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Metal Corner Ausgabe: 3 / 01

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Published in 
Metal Corner
 · 11 months ago

Vorwort

Tach auch!
Schön, daß ich Euch alle wieder einmal zu einer neuen Ausgabe der Metal Corner begrüßen darf, die Euch hoffentlich zusagt. Allerdings muss ich an dies er Stelle erstmal gewaltig Dampf ablassen:Es gibt offensichtlich Metal Fans, die den momentanen Aufwschwung des True Metals, Melodic Metals oder auch Melodic Power Metals (ist ohnehin egal, da das alles ohnehin zusammenhängt und ich eigentlich kein Freund dieses Schubladendenkens bin) kritisch gegenüberstehen bzw. diese Arten des Heavy Metal schlicht und ergreifend nicht mögen. Das ist für mich als Fan dieser Musikrichtung völlig in Ordnung. Auch ich muss mich manchmal zusammenreißen, wenn ich Musik aus dem Death oder Black Metal Sektor höre - als Beispiel kann ich nur die neue Six Feet Under CD "Graveyard Classics" anführen, die ausschließlich Coverversionen enthält und bei dessen "Genuss" ich mich beinahe übergeben hätte. Ok, das soll aber nicht das Thema an dieser Stelle sein - wenn jemand Probleme mit Musik (welcher Art auch immer) hat, kann er das ja sagen und das Thema ist gegessen. Mächtig aufgeregt habe ich mich allerdings über einen Artikel von Wolf Rüdiger Mühlmann, seines Zeichens Schreiber für die Rock Hard (nachzulesen in Ausgabe 2 / 2001): Der gute Mensch zieht da dermaßen über Acts wie HammerFall und Rhapsody her, daß es schon nicht mehr lustig ist. Ob der gute Mann da überhaupt weiß, was er schreibt? Als Beispiel sei nur ein Zitat angeführt:"Und bei Dir Luca Turilli, setzen wir einfach einen Radiergummi an und entfernen ein paar Buchstaben aus Deinem total beschissenem Namen - als "Luculi" oder einfach "Carl" kannste dann Pizza ausfahren - aber bitte ohne Gesänge." Das war noch eines der harmloseren Zitate aus dieser Kolummne. Wie gesagt, man kann Musik mögen oder nicht - das ist völlig ok. Sich aber über Namen von Künstlern zu beschwehren, hat mit Kritik nichts mehr zu tun und wird eigentlich nur von Pseudo Journalisten der Marke Bravo betrieben - dem Rock Hard hatte ich bisher zugetraut, da etwas gründlicher zu arbeiten...

Tut, mir mächtig leid, daß ich Euch hier mit meinem Geschwafele so aufrege, aber irgendwie musste ich einfach mal etwas Dampf ablassen. Deswegen verzichte ich auch auf großartige weitere Worte, verweise noch schnell auf unsere Homepage (http://in.germany.com/powerplant) und wünsche Euch viel Spaß mit der vorliegenden Ausgabe!

Kilian "The Bruce" Servais

P.S.: Kommentare / Meinungen - auch über dieses Vorwort - können auf unsere Homepage bald in einem Forum diskutiert werden (ab ca. Mitte Februar).

Index

  • CD-Reviews:
    • Annihilator: Carnival Diablos
    • Athena: Twilight Of Days
    • Crystal Eyes: In Silence They March
    • Freedom Call: Crystal Empire
    • Iced Earth: The Melancholy EP
    • Zanister: Fear No Man

  • News
  • Konzertbericht
  • Oldie Review
  • Top 10
  • Tourdaten
  • Thanx
  • How To Get

Annihilator: Carnival Diablos

Annihilator: Carnival Diablos
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Annihilator: Carnival Diablos

Auch wenn das Cover eher die neueste Scheibe von Napalm Death oder Six Feet Under erahnen lässt, sind hier mal wieder Gitarrenhero Jeff Waters und der Rest von seiner Band Annihilator am Werke gewesen. Zum ersten mal steht übrigens ex-Overkill Gitarrist Joe Comeau hinter dem Mikro und entpuppt sich als Glücksgriff - er hatte zwar vor über zehn Jahren schon auf dem Liege Lord Album "Master Control" schon eindrucksvoll unter Beweis gestellt, daß er nicht nur Gitarre spielen kann, sondern auch an den Vocals eine prima Figur macht, aber das er dermaßen perfekt rüber kommt wie auf dieser Scheibe, hätte ich nun wirklich nicht gedacht: Seine leicht aggressive Stimme passt perfekt in die typischen Power / Trash Kompositionen von Jeff Waters, kann aber ebenso melodiös rüberkommen und sogar Schreie der Marke Rob Halford finden sich auf "Carnival Diablos". Aber nicht nur die Vocals können begeistern, sondern auch die Songs: So sind Kompositionen wie "The Perfect Virus", "Battered" oder "The Rush" absolute Highlight`s und brauchen sich auch hinter den bisherigen Meisterwerken der Band nicht verstecken. Neben der passenden Power kann vor allem das astreine Gitarrenspiel begeistern und zeigt einmal mehr, daß Jeff Waters zu einem der begnadesten Gitarristen überhaupt gehört - das Angebot, bei Savatage einzusteigen kam also nicht von ungefähr. Aber auch gemäßigtere Kompositionen wie "Time Bomb" oder der astreine Midtempo Titeltrack haben sicherlich ihren Reiz. Etwas verwundert hat mich allerdings die AC / DC Homage "Shallow Grave", die zwar nicht so richtig zum Rest des Materials passen will, sich aber dennoch hervorragend auf der Scheibe macht und für den einen oder anderen Schmunzler sorgt. Hervorhebenswert ist dann noch der trashige Rauskicker "Hunter Killer" an dessen Anschluss man noch einige musikalische Gags von den Jungs von Annihilator finden kann. Bleibt also unter dem Strich eine wirklich astreine Power / Trash Platte übrig, die mit dem Opener "Denied" und dem meiner Meinung nach zu durchschnittlichem "Liquid Oval" nur zwei Kompositionen enthält, die mich nicht gerade umgepustet haben. Davon abgesehen ist "Carnival Diablos" eine richtig geile Platte geworden, die alle begeistern wird, die mit dem momentanen Trend hin zum melodischem & glattgebügeltem melodischem Power Metal / True Metal nichts anfangen können.

Fazit: 9 von 10 Punkten

Athena: Twilight Of Days

Athena: Twilight Of Days
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Athena: Twilight Of Days

Kann sich noch jemand an das `98er Album "A New Religion?" der italienischen Band Athena erinnern? Das via Rising Sun erschienene Album konnte mit seiner Mischung aus melodischem Power Metal und diversen Progressive Einflüssen des Marke Dream Theater durchaus begeistern und nicht zuletzt durch ex-Labyrinth / Rhapsody / Vision Divine Sänger Fabio Leone, der dieses Album eingesungen hat, respektabele Absatzzahlen vorweisen. Gut zweieimnhalb Jahre später steht der Nachfolger namens "Twilight Of Days" in den Läden. Besetzungstechnisch hat sich allerdings innerhalb dieses Zeitraums einiges getan: So sind mitlerweile nur noch Simone Pellegrini und Gabriele Guidi aus dem "A New Religion?" Line-up mit von der Partie - alle anderen Positionen wurden neu besetzt, was insbesondere bei der des Sängers schmerzhaft auffällt: So kann Franceso Neretti seinem Vorgänger zu keiner Sekunde das Wasser reichen, was sich insbesondere in den hohen Passagen bemerkbar macht, die zu kraftlos daherkommen. Aber auch musikalisch hat sich einiges getan: Die ehemals vorhandenen progressiven Einflüsse wurden komplett aus dem Soundbild von Athena verbannt, womit die Band nun beim lupenreinen melodischen Power Metal angelangt ist, den sich heutzutage nahezu jede x-beliebige Band auf die Fahnen geschrieben hat. Das soll jetzt nicht heißen, daß Athena sich bewusst diesem Trend angegliedert haben, aber leider ist das neue Material auch bei weitem nicht so stark ausgefallen, als das man Athena aus der Masse der Band herausheben könnte. So sind Songs wie der Opener und gleichzeitige Titeltrack "Twilight Of Days", das eingängige und für meinen Geschmack stärkste Stück "Touch My Heart" oder auch das epische und mit einigen Tempowechseln versehene "The Way To Heaven`s Gates" zwar ganz nett zu konsumieren, aber die wahren Highlights fehlen auf "Twilight Of Days" ganz eindeutig. So hat man zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, daß wirklich etwas im Ohr hängen bleibt, wenngleich die Band ihr Handwerk ganz sicher versteht. Auch die Story, die als Basis für dieses Album dient, ist zu schwach und klischeebeladen ausgefallen. Ein letzter Kritikpunkt ist die in meinen Augen etwas schwache Produktion, der irgendwie der letzte Kick und der nötige Druck fehlt, was insbesondere den massiv in den Hintergrund gerückten Gitarren geschadet hat. Alles in allem ist "Twilight Of Days" zwar kein schlechtes, aber eben auch kein wirklich rundherum gelungenes Album geworden, zumal die Masse an besseren Konkurrenten in diesem Bereich erdrückend ist.

Fazit: 6 von 10 Punkten

Crystal Eyes: In Silence They March

Crystal Eyes: In Silence They March
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Crystal Eyes: In Silence They March

Wie das Cover schon unschwer erahnen lässt, handelt es sich bei Crystal Eyes um eine weitere True Metal Kapelle, die mit "In Silence They March" bereits ihr zweites Langeisen vorlegt (das Debutalbum "The World Of Black And Silver" erschien bereits 1999). Allerdings dürfte auch "In Silence They March" - ebenso wie seinerzeit der Vorgänger - in der Flut von Veröffentlichungen untergehen, denn das Material ist bestenfalls durchschnittlich ausgefallen. Das liegt jetzt nicht an dem platten Umgang mit Klischee`s (das machen bekanntlich etablierte Acts wie HammerFall oder Manowar auch), sondern schlicht und ergreifend daran, daß sich das Material auch nach einigen Durchläufen nicht wirklich im Gehörgang festsetzen will. Zwar gibt es mit dem Opener "Time Flight" und dem Titeltrack "In Silence They March" zwei wirklich ganz nette Kompositionen, aber um die restlichen Songs wirklich gut zu finden, muss man schon zu den truesten der True Metaller gehören. Das mag vielleicht auch daran liegen, daß Crystal Eyes nicht wirklich aggressiv zur Sache gehen und stellenweise zu kitschig wirken - die schwache Produktion tut ihr übriges dazu, die Songs zu verwässern. Auch die vereinzelt eingestreuten Bombast Elemente und Accustic Parts vermögen nicht wirklich zu beeindrucken und zeugen eher von Orientierungslosigkeit als von Songwriter Qualitäten der Marke HammerFall & Co. Tja, und dann wäre da noch die etwas gewöhnungsbedürftige Stimme von Sänger Mikael Dahl, an die man sich nach einigen Durchläufen zwar gewöhnt, die aber insbesondere in den hohen Passagen noch leichte Defizite aufweist und nicht immer treffsicher ist. Anyway, das wirkliche Defizit liegt halt aber im Songwriter Bereich - wenn die Band es schafft, die Songs etwas abwechselungsreicher und vor allem packender (im Sinne von "aggressiver") zu gestalten, dann könnte aus der Band durchaus noch was werden. So kann ich "In Silence They March" aber wirklich nur jenen empfehlen, die alles blind abgreifen, wo nur ansatzweise True Metal draufsteht. Alle anderen Fans dieser Musikrichtung sollten ihr Geld lieber in die neuen Scheiben von Freedom Call oder Avantasia investieren - da ist das Geld auf jeden Fall besser angelegt.

Fazit: 4 von 10 Punkten

Freedom Call: Crystal Empire

Freedom Call: Crystal Empire
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Freedom Call: Crystal Empire

Im Sommer des Jahres 1999 erschien die Debut CD "Stairway To Fairyland", die stilistisch nicht selten an die grandiosen Helloween Alben "Keeper Of The Seven Keys - Part I und II" erinnerte und durch die Mitwirkung von Drummer Daniel Zimermann von Gamma Ray eher den Eindruck eines Sideprojekts erweckte. So reagierte die Presse auch eher zurückhaltend auf dieses, meiner Meinung nach grandiose Album. Mit der Zeit mauserten sich Freedom Call aber zu einer richtigen Band, was man nicht nur durch zahlreiche Konzerte, sondern auch mit der "Taragon EP" (die nur in Frankreich erschienen ist) eindrucksvoll unter Beweis stellte. Nun ist das neue Studioalbum erschienen, welches den auf dem Debutalbum eingeschlagenen musikalischen Weg natürlich weiter geht und somit mit 10 einfach nachzuvollziehenden, melodischen Speed Nummern in alter Helloween Tradition aufwarten kann. Dabei ist "Crystal Empire" aber ganz sicher kein Abziehbild des Debutalbums geworden: Man präsentiert sich einen Tick softer, bombastischer und pompöser, so daß stellenweise schon Vergleiche mit Queen wach werden können. Auffällig ist diese Tatsache insbesondere bei Tracks wie dem für Freedom Call Verhältnisse unerwartetem "Pharao" oder dem abschließenden "The Wanderer". Natürlich dürfen auch die typischen Uptempo Nummern der Marke Gamma Ray nicht fehlen, die in Form des Openers "Freedom Call", "Rise Up" oder auch "Heart Of The Rainbow" auf "Crystal Empire" zu finden sind. Fans von epischen Klängen werden aber insbesondere das siebeneinhalb-minütige Werk "Quest" - eingeleitet übrigens von einem Piano Solo von Ferdy Doernberg (u.a. Rough Silk, Axel Rudi Pell) - in ihr Herz schließen, welches soetwas wie den musikalischen Mittelpunkt von "Crystal Empire" darstellt. Mich persönlich konnte "Crystal Empire", das mit Ohrwürmern geradezu durchsetzt ist, auf voller Linie überzeugen und ist insgesamt ein mehr als würdiger Nachfolger zu "Stairway To Fairyland" geworden - meiner Ansicht nach gibt es nicht einen Fülltrack auf dieser Scheibe. Ewige Nörgler werden der Band zwar den zu platten Umgang mit Klischee`s vorwerfen und bezeichnen Freedom Call als den x-ten Clon von Helloween, aber ich bin mir ziemlich sicher, daß die Band mit "Crystal Empire" durchaus ein eigenes Gesicht gewonnen hat und mit dieser neuen CD nicht nur Fans von Helloween begeistern wird. Melodic Metal Fans können hier blind zugreifen!

Fazit: 10 von 10 Punkten

Iced Earth: The Melancholy EP

Iced Earth: The Melancholy EP
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Iced Earth: The Melancholy EP

Nachdem diese EP lange angekündigt wurde und immer wieder nach hinten verschoben wurde, ist sie nun endlich erhältlich. Mit gut 31 Minuten Spielzeit mag der Preis von 19 DM für eine EP durchaus gerechtfertigt sein - könnte man zumindest denken, denn von den insgesamt 7 Songs, dürften 3 jedem Iced Earth Fan vom letzten Studioalbum "Something Wicked this Way Comes" bekannt sein: "Melancholy (Holy Martyr)", "Watching Over Me" und "I Died For You" sind auf dieser EP absolut identisch mit den jeweiligen Albumversionen. Bei den vier neuen Stücken handelt es sich auch nur bedingt um neues Material, denn die Judas Priest Coverversion "The Ripper" wurde bereits vor einigen Jahren auf dem "Tribute To Judas Priest" Sampler aus dem Hause Century Media verbraten. Bleiben drei echte Neuheiten für Fans: Da wäre sicherlich erstmal die Bad Company Coverversion "Shooting Star" zu nennen, die Iced Earth von einer ungewohnt soften und unagressiven Seite zeigt. Beim ersten hören wirkt das vielleicht etwas merkwürdig, aber spätestens nach dem vierten oder fünften Durchlauf wird jeder Iced Earth Fan auch diese, bisher unbekannte Facette der Band zu schätzen wissen. Auch die Coverversion des Black Sabbath Alltime-Classic "Electric Funreal" kann begeistern, da es sich eben nicht nur um ein nachgespieltes Original handelt. Vielmehr hat es die Band geschafft, dem Sabbath Klassiker ihre eigene Handschrift aufzudrücken. Last but not least wäre da noch eine Liveversion von "Colours" aus den "Alive In Athens" Sessions - das Stück hatte es seinerzeit nicht mehr auf die Platte geschafft, wird aber jetzt nachgereicht. Insgesamt ist "The Melancholy EP" eine mehr als zwiespältige Angelegenheit: Entstanden ist die CD zwar nur auf ausdrückliche Nachfragen vieler Fans (ursprünglich war diese EP eine reine Promo CD für den amerikanischen Markt, die nur in geringer Stückzahl gefertigt wurde und zwischenzeitlich zu horrenden Preisen verkauft wurde) und ist auch nur für diese gedacht (alle anderen, die mit dem Material von Iced Earth nicht vertraut sind, sollten den letzten Longplayer antesten). Das man sich als Fan dennoch über die 20 Mark teure Investition aufregen kann, liegt an der billigen Aufmachung - statt eines kleinen Bookletts, gibt`s lediglich eine Inlay Card mit dem Cover auf der einen und einigen Infos auf der anderen Seite. Eine dermaßen billige Aufmachung gibt`s eigentlich nur bei Maxi CD`s, was für die drei bis vier neuen Stücke auch völlig ausgereicht hätte, zumal der Preis einer Maxi CD allemal humaner ist, als der einer EP. Sorry, aber da hätte man echt freundlicher mit den Fans umgehen können.

Fazit: ---

Zanister: Fear No Man

Zanister: Fear No Man
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Zanister: Fear No Man

Mit dem Debutalbum "Symphonica Millennia" machten Zanister 1999 erstmals im großen Rahmen auf sich aufmerksam und die verschiedenen Rezensionen fielen überwiegend positiv aus. Nun liegt der Nachfolger in Form von "Fear No Man" vor, der schon beim ersten Durchlauf deutlich gemäßigter rüberkommt - wer fulminanten Power Metal mit permanent durchgetretenem Gaspedal erwartet, ist hier also definitiv an der falschen Addresse. Das soll jetzt aber garantiert kein Vorwurf sein, denn Zanister beherrschen es dennoch, kraftvolle Songs zu schreiben, was nicht nur der Opener "The Shades They Color Thee" beweist. So finden sich vereinzelt auch immer wieder progressive Elemente im Soundbild von Zanister wieder, was insbesondere am Titeltrack oder dem abschließendem, etwas längerem "Egyptian Nights" deutlich wird. Trotz dieser vereinzelt progressiven Einflüsse steht der Metal amerikanischer Prägung der frühen Achtziger immer im Vordergrund und manifestiert sich in dem einzigen, etwas schneller gespielten Song "Words Of Fate". Auch das restliche Material ist recht gut und vor allem immer nachvollziehbar ausgefallen und hält mit "You Live For Greed" gerade mal einen etwas durchschnittlicheren Track bereit, der mich nicht gerade umgepustet hat. Die restlichen Songs sind so geschrieben, daß man diese zwar erst nach einigen Durchläufen richtig erfasst, dafür aber bei jedem weiteren Hören der Scheibe neue Facetten und Feinheiten entdeckt, die man vorher nicht wirklich wahrgenommen hat - das volle Potential der Scheibe kann man also beim kurzen reinhören bestenfalls erahnen. So kommt es dann auch, daß "Fear No Man" auch nach vielen Durchläufen nicht`s von seiner Klasse verliert und immer interessant bleibt. Metal Fans, die sich auch mal intensiver mit einem Longplayer beschäftigen wollen und nichts gegen Metal amerikanischer Prägung haben, sollten "Fear No Man" zumindest mal antesten und intensiv (!) durchhören. Insgesamt also eine alles in allem sehr gute Scheibe, die zudem etwas abseits des momentanen True Metal / Melodic Power Metal Trends steht und gerade dadurch interessant wirkt.

Fazit: 8.5 von 10 Punkten

Newsflash

  • Jetzt ist es amtlich: Der neue Gitarrist bei Grave Digger ist niemand geringeres als Manni Schmidt, der bis Ende `94 noch bei den Ruhrpott Metallern Rage in Lohn und Brot stand und u.a. die Alben "Perfect Man", "Trapped" und "Missing Link" einspielte.
  • Wird das Jahr 2001 das Jahr der Live Alben? Es sieht ganz so aus: Neben den geplanten Live Alben von Iron Maiden und Rob Halford (dessen Live Scheibe übrigens auf den Namen "Live Insurrection" hören wird) wird es im Jahre 2001 auch Live Mitschnitte von Symphony X und Virgin Steele geben. Und als ob das ganze noch nicht genug wäre, erwarten uns auch noch ein Motörhead Live Album und ein Transatlantic Live Mitschnitt. Wer Prioritäten setzen kann, ist klar im Vorteil...
  • Stratovarius haben es geschafft, in ihrem Heimatland Finnland 20.000 Einheiten von ihrer neuen Scheibe "Infinite" abzusetzen. Der Lohn dafür: Eine goldene Schallplatte. Herzlichen Glückwunsch!
  • Jag Panzer kennen wohl kein Privatleben: Nachdem man im Sommer des vergangenen Jahres noch das superbe Konzeptalbum "Thane To The Throne" lässig aus dem Ärnel schüttelte, stehen nun schon die Arbeiten zur nächsten Langrille an, die bis Ende Mai spruchreif sein soll.
  • Nachdem das neue Langeisen der Heavy Metal Legende Slayer eigentlich schon für Anfang Janaur eingeplant war, müssen sich die Fans nun doch noch bis zum Sommer gedulden. Gerüchteweise soll der Silberling übrigens von Matt Hyde produziert werden.
  • In den Staaten läuft das Savatage Side Projekt Trans Siberian Orchestra (kurz: TSO) mehr als nur gut, hier in Europa juckt das kaum einen: So haben sich die beiden ersten TSO Scheiben, die gerade erst in Europa releast wurden, gerade mal eine Woche in den Top 100 halten können. Mal schauen, ob das immer noch aktuelle Drittwerk "Beethoven`s Last Night" (in den Staaten bereits im Frühjahr 2000 erschienen), welches diesen Sommer auch endlich hierzulande released wird, in puncto Verkaufszahlen mehr erreichen kann.
  • Das neue Iced Earth Album "Horror Show" wird jetzt definitiv erst im Sommer in den hiesigen Plattenläden stehen. Als kleines Trostpflaster sei gesagt, daß Jon Schaffer bei einem Song evtl. selber singen wird und die Scheibe vom Härtegrad wieder deutlich "back to the roots" gehen wird (lt. Aussage von Jon Schaffer in einem Interview). Die "Melancholy EP" ist dafür mitlerweile erhältlich (siehe Review in dieser Ausgabe).
  • Die geplanten Helloween Live Termine im Februar zusammen mit Iron Savior und ex-Iron Maiden Frontsirene Blaze Bayley im Vorprogramm mussten aufgrund von krankheitsbedingten Problemen leider gecancelt werden. Allerdings werden die Deutschland Dates nachgeholt werden - konkrete Termine lagen zwar noch nicht vor, aber sobald die Dates spruchreif sind, werde ich es Euch natürlich mitteilen.
  • Nachdem wochenlang Gerüchte im Umlauf waren, nachdem ex-Take That Mitglied (!!!) (eigentlich furchtbar, soetwas in einem Metal Magazin zu schreiben...) Robbie Williams Rock Legende Queen bei einigen Shows aushilft, können Queen Fans nun erleichtert aufatmen: Robbie wird mitnichten die Nachfolge von Freddie Mercury antreten. Bleibt nur zu hoffen, daß auch Gitarrengott Brian May mal langsam wieder zur Besinnung kommt und statt irgendwelche Bands wie Five oder Foo Fighters zu unterstützen seine nächste Soloplatte in Angriff nimmt.
  • Bassist Jason Newsted ist überraschend bei Metallica ausgestiegen. Über die genauen Gründe ist bisher noch wenig konkretes durchgesickert - genauso wenig wie über einen potentiellen Nachfolger. Mal abwarten, wen unsere Napster Freunde engagieren.
  • Ruhe kennt man im Hause Virgin Steele wohl nicht: Im Moment sind die Mannen zwar noch auf Tour mit HammerFall und Freedom Call, aber im Juni wird bereits, nach dem Erfolg von "The House Of Atreus", die zweite Oper von Mastermind David DeFeis aufgeführt. "Die Rebellen", so der Titel der neuen Oper, hat als inhaltliche und musikalische Grundlage die Virgin Steele Triologie "The Marriage Of Heaven And Hell - Part I und II" sowie "Invictus".
  • Das geplante neue Rough Silk Album wird nun doch nicht in den nächsten Wochen, sondern erst im Sommer seine Premiere feiern. Einer der Gründe dafür ist sicherlich, daß Co-Produzent Jon Olivia in den letzten Wochen viel zu sehr mit seiner eigenen Band Savatage, derren neues Album "Poets And Madmen" samt Single in den nächsten Wochen erscheint, beschäftigt war.
  • Overkill haben einen neuen Gitarristen: Nachdem Joe Comeau zu Annihilator gewechselt ist, zeichnet sich von nun an Derek Tailer (ex-Dee Snider) für die Gitarren verantwortlich. Schon bei den Dates in Japan Ende Januar ist Derek Tailer als neues, festes Bandmitglied vorgestellt worden.

HammerFall, Virgin Steele und Freedom Call

Eines der geilsten Packages, das man für das noch junge neue Jahr in Sachen Melodic Power Metal / True Metal zusammengeschnürrt hatte, ging auf Tournee und gastierte auch in der Oberhausener Turbinenhalle am 22.1.01. Klar, daß durfte man sich nun wirklich nicht entgehen lassen.

Den Opener machten die Melodic Power Metaller von Freedom Call, derren neues Album "Crystal Empire" justament an diesem Tag veröffentlicht wurde. So war das Set folgerichtig eine Mischung aus alten Stücken ("We Are One", "Hymn To The Brave") und neuen Kompositionen ("Quest", "Freedom Call", "Rise Up"), die das Publikum erstaunlich gut aufnahm und für eine Vorband recht euphorisch abfeierte. Auch die Band selber (mit Gamma Ray Schlagzeuger Daniel Zimmermann, der zu Beginn des Sets eine kleine Feuerspuckeinlage bot), zeigte sich in sichtlicher Spiellaune und hat sich die guten Resonanzen redlich verdient. Daumen hoch!

Als nächstes folgte die Band, auf die ich mich persönlich an diesem Abend am meisten gefreut hatte: Virgin Steele! Die Band, die sowohl mit einem neuen Bassisten als auch einem neuen Drummer aufwartete, um das geniale Duo David DeFeis und Edward Pursino eröffnete ihren Set mit dem Invictus Track "In victus" (und dem passendem Intro) und lieferten eine astreine Performance ab, die mich ziemlich beeindruckte. Leider war die Spielzeit von knapp 60 Minuten viel zu kurz für so eine Killerband bemessen und reichte nichtmal ansatzweise aus, um sämtliche Highlight`s der Bandgeschichte abzudecken. So mussten sich die Fans mit einem Querschnitt, der u.a. "The Wine Of Violence", "Token Of My Hatred", "The Burning Of Rome", "Emalith" (in einer megageilen Accustic Version!!), "Noble Savage" und "Great Sword Of Flame" enthielt, begnügen. Auch Virgin Steele boten eine tighte Performance, wobei erwartungsgemäß David DeFeis am meisten für die Stimmung im Publikum tat - selbiger war an diesem Abend übrigens nicht nur für die Vocals sondern auch für die Keyboards verantwortlich. Highlight der Virgin Steele Show war meiner Anischt nach der Moment, in dem David DeFeis mit einem brennendem Schwert (!) auf die Bühne zurückkehrte und danach "Great Sword Of Flame" zum besten gegeben wurde. Alles in allem ein geiler, aber viel zu kurzer Gig der Ami`s. By the gods!

Tja, und dann war HammerFall Time - man merkte sofort, daß ein Großteil des Publikums nur gekommen war, um die schwedischen Chartstürmer live erleben zu können; darunter übrigens erstaunlich viele weibliche Fans. HammerFall nutzten die recht kleine Bühne konsequent aus, indem sie in die Mitte eine Burg (!) mit Zugbrücke (!!) bauten, die beim Opener "The Templars Of Steel" runtergeklappt wurde und den Blick auf das Drumkit freigab. Vorher marschierte noch der HammerFall Warrior auf die Bühne und zündete diverse Fakkeln der Burg an. Auch HammerFall präsentierten sich bestens gelaunt, wenngleich Sänger Joacim Cans an diesem Abend aus gesundheitlichen Gründen etwas kürzer treten musste. Allerdings muss ich sagen, daß mir die Midtemponummer "The Templars Of Steel" als Opener überhaupt nicht passte - eine Speednummer der Marke "Keep the Flame burning" (die leider überhaupt nicht im Set auftauchte) hätte da wesentlich mehr Sinn gemacht. Anyway, optisch hatte die Band einige Spielereien mitgebracht und zündete erstmal ordentlich Pyros. Im weiteren Verlauf des Sets (Tracklist siehe unten) ließ der HammerFall Frontmann dann mittels eines an seinem Handgelenks befestigtem Pyro Bausatz die Funken sprühen und am Ende wurde noch etwas Glanzpapier in die Menge geschüttet. Der Set von HammerFall war ebenfalls recht kurzweilig, enthielt aber weder die beiden stärksten Stücke vom neuen Album ("Keep The Flame Burning", "Living In Victory") noch den Legacy Of Kings Nackenbrecher "Dreamland" und konte mich nicht 100%ig zufriedenstellen. Anyway, die Band war hochmotiviert und scherzte bisweilen auch mit einem Lautstärkemeter herum - auch Macho Sprüche der Marke Manowar haben HammerFall mitlerweile auf Lager, was aber eher peinlich wirkte. Insgesamt also ein trotz kleiner Mängel gutes Set, welches mit dem Instrumental "Raise The Hammer" allerdings auch einen Ausfall enthielt. Entschädigt wurde man dafür durch das zwar recht kurze, aber eindrucksvolle Drumsolo im Vorfeld des Instrumentals, bei dem sogar zwei Becken angezündet wurden - sah wirklich mächtig cool aus. Insgesamt also eine gelungene HammerFall Show, die trotz des (aus meiner Sicht) nicht ganz so starken "Renegade" Albums ein Erfolg war.

Setlist HammerFall (zur Abwechselung mal mit der richtigen Reihenfolge):

  1. Intro
  2. Templars Of Steel (Pyro)
  3. The Metal Age (Pyro)
  4. Stronger Than All
  5. A Legend Reborn
  6. Steel Meets Steel
  7. At The End Of The Rainbow
  8. Let The Hammer Fall (Pyro)
  9. The Dragon Lies Bleeding
  10. Drumsolo
  11. Raise The Hammer
  12. Glory To The Brave
  13. The Way Of The Warrior
  14. Legacy Of Kings
  15. Renegade
  16. Heeding The Call
  17. HammerFall (Pyro)

Oldie Review: Viper`s Soldiers Of Sunrise / Theatre Of Fate

Viper`s Soldiers Of Sunrise
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Viper`s Soldiers Of Sunrise

Der Bandname Viper dürfte den wenigsten Heavy Metal Fans bekannt sein. Der Name Angra hingegen sollte doch dem einen oder anderen zumindest ein Begriff sein. Bevor Andre Matos 1991 Angra gründete (und damit zu beachtlichem Erfolg in den späteren Jahren kommen sollte) war er Leadsänger bei Viper - einer brasilianischen Band, die mit "Theatre Of Fate" (1989) und "Soldiers Of Sunrise" (1987) ihre ersten beiden Longplayer veröffentlichte, die heutzutage nur noch zusammengefast auf einer CD zu haben sind.

Widmen wir uns zunächst dem Erstlingwerk "Soldiers Of Sunrise", auf dem die blutjunge Band herzerfrischenden melodischen Speed Metal spielt. Zwar muss man leichte produktionstechnische Abstriche machen , aber Songs wie der Opener "Knights Of Destruction", das speedige "The Whipper" oder auch der mit knapp sieben Minuten etwas epischere Titeltrack knallen trotzdem ohne Ende und sind nur einige Highlights von diesem Album. So gut aber "Soldiers Of Sunrise" auch sein mag, "Theatre Of Fate", der Nachfolger, ist wesentlich interessanter, denn hier integrierte die Band auch zunehmend klassische Einflüsse in ihren Sound und erinnert somit ein wenig an das, was später Angra werden sollte. "Theatre Of Fate" ist ein verdammt starkes Album geworden, welches sowohl melodische und super eingängige Tracks wie "At Least A Chance", "To Live Again" und "A Cry From The Edge" zu bieten hat, aber mit "Moonlight" aus der Feder von Andre Matos auch eine absolut hitverdächtige Ballade am Start hat. Mein persönliches Highlight auf dieser CD, die natürlich nicht unwesentlich von Andre Matos superben Gesang getragen wird, ist aber der Track "Living For The Night", der nach einem balladeskem Anfang zu einer astreinen melodischen Speed Nummer in bester early-Helloween Manier wird und vor allem durch seinen eingängigen Chorus - der sowohl als Ballade als auch als Speed Nummer bestens funktioniert - aus der Masse an ohnehin großartigen Songs hervorsticht.

Viper`s Theatre Of Fate
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Viper`s Theatre Of Fate

Ihr habt es sicherlich gemerkt: Angra Fans werden an diesem Doppelalbum insbesondere die zweite Scheibe lieben und das Debutalbum eher als nette Beigabe betrachten. Trotzdem kann auch das Debutalbum begeistern und insgesamt ergibt sich eine CD, die jeden Pfennig wert ist und bei der man so gut wie keine Abstriche machen muss. Leider haben sich Viper nach dem Ausstieg von Andre Matos in eine etwas andere Richtung weiterentwickelt und neben einer schwachen Live CD noch eine nette EP sowie zwei alternativ angehauchte Studioalben herausgebracht - die beiden vorliegenden Alben stellen also den Höhepunkt in ihrer Karriere dar. Fans des melodischen Power Metals sollten die (nicht mehr ganz so leicht zu besorgende) CD nicht ignorieren, wenn sie zufällig darüber stolpern und Angra Fans müssen einfach zugreifen!

Fazit: 10 von 10 Punkten

Top 10

  1. Iron Maiden: Brave New World
  2. Nevermore: Dead Heart In A Dead World
  3. Halford: Resurrection
  4. Nightwish: Wishmaster
  5. HammerFall: Renegade
  6. Rhapsody: Dawn Of Victory
  7. AC / DC: Stiff Upper Lip
  8. Helloween: The Dark Ride
  9. Stratovarius: Infinite
  10. In Flames: Clayman

Quelle: Rock Hard

Tourdaten

Annihilator & Nevermore

  • 20.02. Hamburg, Markthalle
  • 21.02. Bochum, Zeche
  • 06.03. CH-Pratteln, Z7
  • 07.03. Ludwigsburg, Rockfabrik
  • 08.03. Braunschweig, FBZ
  • 09.03. Offenbach, Hafenbahn
  • 10.03. Berlin, Music Hall
  • 23.03. A- Innsbruck, Hafen
  • 24.03. A-Wien, Planet Music
  • 25.03. Nürnberg, Hirsch

Doro & ChÂlice

  • 25.02. Chemnitz - Kraftwerk
  • 27.02. Nürnberg - Hirsch
  • 28.02. Leipzig - Haus Auensee
  • 01.03. Hamburg - Große Freiheit
  • 02.03. Berlin - Music Hall
  • 04.03. Hannover - Capitol
  • 05.03. Bochum - Zeche
  • 06.03. Düsseldorf - Tor 3
  • 09.03. Tuttlingen - Alte Festhalle
  • 10.03. Ulm - Arts&Crafts
  • 11.03. Stuttgart - Longhorn
  • 12.03. Aschaffenburg - Colos Saal
  • 22.03. CH-Pratteln - Z7
  • 23.03. Fulda - Jugendtreff
  • 24.03. Hofheim - Stadthalle
  • 25.03. Bremen - Aladin

J.B.O.

  • 1.2. Braunschweig, Jolly Joker
  • 2.2. Wilhelmshaven, Pumpwerk
  • 3.2. Bremen, Modernes
  • 4.2. Münster, Jovel
  • 8.2. Neu-Isenburg, Hugenottenhalle
  • 9.2. Dorndorf, Kulturhaus
  • 10.2. Erndtebrück, Festhalle Birkelbach
  • 16.2. Hof, Freizeithalle
  • 17.2. Gerolzhofen, Geodrom
  • 23.2. Magdeburg, Factory
  • 24.2. Chemnitz, Kraftwerk
  • 25.2. Berlin, Kesselhaus
  • 1.3. Giessen, Kongresshalle
  • 2.3. Erfurt, Gewerkschaftshaus
  • 3.3. Dresden, Alter Schlachthof
  • 7.3. Mannheim, Capitol
  • 8.3. Koblenz, Rhein-Mosel-Halle
  • 9.3. Losheim, Eisenbahnhalle
  • 10.3. Heilbronn, Block E
  • 14.3. Göttingen, Outpost
  • 15.3. Kiel, M.A.X. Music Hall
  • 16.3. Hamburg, Docks
  • 17.3. Krefeld, Kulturfabrik
  • 18.3. Köln, E-Werk
  • 27.3. A-Dornbirn, Conrad Sohm
  • 28.3. A-Salzburg, Rockhouse
  • 29.3. A-Innsbruck, Hafen
  • 30.3. A-Wien, Planet Music
  • 31.3. A-Wels, Alter Schlachthof

Thanx

Firmen

AFM Recordshttp://www.afm-records.de
B.Mind Recordshttp://www.B-Mind.com
Century Mediahttp://www.centurymedia.de
CMMhttp://www.cmm-music-promotion.de
Drakkarhttp://www.drakkar.de
Flying Dolphin Promotionhttp://www.flying-dolphin.de
Last Episode-
Massacre Recordshttp://www.massacre-records.com
Modern Music / Noise Recordshttp://www.noiserecords.com
Nuclear Blasthttp://www.nuclearblast.de
Omega Recordshttp://www.omegarecords.de
True Music Promotionhttp://www.truemusic.de

An dieser Stelle sei allen Firmen gedankt, die Powerplant, in welcher Form auch immer, unterstützen, denn ohne diesen freundlichen Support wäre Powerplant heute nicht das, was es ist. Ein Dank also an alle oben aufgeführten Firmen und auf eine weiterhin so gute Zusammenarbeit!


Privat
(No Special Order!)

Patricia & Natascha... For Everything!
Frank "Textman" GuderOur Grandious Webmaster
Wolf Zimmer... For HTML Hints & Additional Stuff
Vallo, Huuti & Kania... For Having Fun Together
Benni, Basti, Stubbe, Sven & The Rest Of This Crew... For Nice Freetime
Julia, Juliane, Sarah, Jenny & KathiAlthough You Are From Wanne Thanx For Simply Being There
Moritz Schuster... Because Without You This Would Not Have Been Possible
Carsten TammThe Internet Man
Daniel & die Metaller am PGRaise The Fist Of The Metal Child
Family KeuntjeMasters Of Radio
The whole Megalomaniacs TeamSomeday We Are On The Top!
All Real FriendsYou Know Who You Are
All Amiga Users WorldwideWe Never Give Up

A funny hello and cheers to some particular people i have considered friends in the past - remember my words: Fuck Off!

Additional thanx go out to all the Heavy Metal Bands who have supported us and our work - you are fucking great!

How To Get?

Powerplant Homepage (HTML Version):
http://in.germany.com/powerplant

Diskmags:
NoCover (http://apc-tcp.de)
Fireball (http://fireball.webjump.com)

Mailbox:
CCS-BASE BBS - 08801-2453 (ISDN X75 od. Analog V.90, V.34)

Aminet & Aminet CD`s:
Rubrik: docs/mags

Per E-Mail (nur HTML Version): kilianservais@gmx.de

Abschließend

To New Horizons...
Oder zumindest bis zur nächsten Ausgabe der Metal Corner - erstmal ein großes Sorry an alle treuen Fans der Metal Corner: Obwohl ich in der letzten Ausgabe im Nachwort versprochen habe, die neue Avantasia CD in dieser Ausgabe unter die Lupe zu nehmen, muss das leider noch um einen Monat verschoben werden - ich habe die CD zwar schon hier und sie macht auch einen superben Eindruck, aber ich will ihr noch etwas mehr Zeit geben und keinen "wischi-waschi" Test nach drei oder vier Durchläufen abliefern. In der nächsten Ausgabe wird das Review garantiert zu finden sein und zusätzlich wird es wohl zu 99% auch Kritiken zu den neuen Alben von Narnia und Anvil geben. Freut Euch also schonmal auf die nächste Ausgabe, die pünktlich im Laufe der ersten März Woche veröffentlicht wird und aus einer der bekannten Quellen bezogen werden kann. Stay Heavy,

Kilian Servais

P.S.: Ein kleiner Verweis auf unsere Homepage (http://in.germany.com/powerplant) sei an dieser Stelle mal wieder gestattet...

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